Eierlegende Wollmilchsau
Hi C.,L.,A. und B.!
Von der Seele geschrieben:
Das Leben ist nicht fair.. das ist nur einer von den netten (und auch vielen unnetten) Gedanken die mir heute so durch den Kopf gehen. Ein anderer Gedanke ist, dass man echt nie weiß, was das Leben so zu bieten hat, wieviele echt miese und wieviele gute Momente man doch erleben wird. Der heutige Tag zählt wohl eher zu den total-beschissenen, bzw. schöner gesagt, eher unnetten Tage..wogleich ja nett eh der Bruder von scheiße ist...also.
Lange Rede kurzer Sinn: den Job hab ich mal wieder nicht bekommen.
Sie bedanken sich jedoch für das "interessante und informative Gespräch" bei mir, aber "Obwohl wir von Ihnen sehr angetan waren, haben wir uns letztlich doch für eine andere Bewerberin mit etwas mehr Berufserfahrung und einer passenden Ausbildung entschieden. "
Ja so ist im Leben.. man soll in Mindestzeit studieren, gute Noten haben, Praktika gemacht haben, im Ausland gewesen sein, aber dorthin nicht zurück wollen und schließlich wäre es noch echt super, wenn man nebenbei von seinen 25 Jahren Lebenszeit ca. 20 Jahre Arbeitserfahrung hat. Klar, geht ja so einfach. Das man zwar eh arbeitet zählt nicht, da man ja ganz genau in der Branche gearbeitet haben muss, genau die Tätigkeiten die sie verlangen schon gemacht haben soll (die bei jedem Job total umfassend sind und kaum jemand alle 25 verlangten Punkte die sie in der Stellenausschreibung nennen im Vorhinein beherrschen kann, da sich trotz gleicher Branche ja auch Programme unterscheiden, usw.) und am Besten soll man sein Können dann noch bestätigt durch mehrere Zusatzdiplome beweisen und ja, dann sagen sie dir trotzdem: "Danke, wir sind beeindruckt!" aber den Job bekommt man trotzdem nicht, denn wie mir mal jemand bei einer Absage sagte: es gibt so viele gute Leute, jemand anderer war besser.
Ja so ist das .... es gibt Tage an denen gewinnt man, es gibt Tage an denen verliert man und es gibt Tage da denkt man sich: Verdammter Mist, wär ich doch nur als eierlegende Wollmilchsau geboren worden, dann könnte ich mir den Topf voll Gold am Ende des Regenbogens holen und.......
Ja, so ist das aber nicht... Also verbucht man solch einen Tag unter: Wer weiß für was es gut ist. Shit happens. Das Leben geht weiter und so ist es halt.
Das Leben ist nicht fair... das kennt ihr ja. Aber man muss wieder aufstehen und weitermachen... und das macht man dann, mit dem Gedanken: irgendwann wird alles anders, kommt so wie man es nicht erwartet und ist dadurch vielleicht noch besser und der Satz an den ich mich klammere und an den ich glaube egal in welcher Situation: Irgendwann wird alles gut!
N.
Von der Seele geschrieben:
Das Leben ist nicht fair.. das ist nur einer von den netten (und auch vielen unnetten) Gedanken die mir heute so durch den Kopf gehen. Ein anderer Gedanke ist, dass man echt nie weiß, was das Leben so zu bieten hat, wieviele echt miese und wieviele gute Momente man doch erleben wird. Der heutige Tag zählt wohl eher zu den total-beschissenen, bzw. schöner gesagt, eher unnetten Tage..wogleich ja nett eh der Bruder von scheiße ist...also.
Lange Rede kurzer Sinn: den Job hab ich mal wieder nicht bekommen.
Sie bedanken sich jedoch für das "interessante und informative Gespräch" bei mir, aber "Obwohl wir von Ihnen sehr angetan waren, haben wir uns letztlich doch für eine andere Bewerberin mit etwas mehr Berufserfahrung und einer passenden Ausbildung entschieden. "
Ja so ist im Leben.. man soll in Mindestzeit studieren, gute Noten haben, Praktika gemacht haben, im Ausland gewesen sein, aber dorthin nicht zurück wollen und schließlich wäre es noch echt super, wenn man nebenbei von seinen 25 Jahren Lebenszeit ca. 20 Jahre Arbeitserfahrung hat. Klar, geht ja so einfach. Das man zwar eh arbeitet zählt nicht, da man ja ganz genau in der Branche gearbeitet haben muss, genau die Tätigkeiten die sie verlangen schon gemacht haben soll (die bei jedem Job total umfassend sind und kaum jemand alle 25 verlangten Punkte die sie in der Stellenausschreibung nennen im Vorhinein beherrschen kann, da sich trotz gleicher Branche ja auch Programme unterscheiden, usw.) und am Besten soll man sein Können dann noch bestätigt durch mehrere Zusatzdiplome beweisen und ja, dann sagen sie dir trotzdem: "Danke, wir sind beeindruckt!" aber den Job bekommt man trotzdem nicht, denn wie mir mal jemand bei einer Absage sagte: es gibt so viele gute Leute, jemand anderer war besser.
Ja so ist das .... es gibt Tage an denen gewinnt man, es gibt Tage an denen verliert man und es gibt Tage da denkt man sich: Verdammter Mist, wär ich doch nur als eierlegende Wollmilchsau geboren worden, dann könnte ich mir den Topf voll Gold am Ende des Regenbogens holen und.......
Ja, so ist das aber nicht... Also verbucht man solch einen Tag unter: Wer weiß für was es gut ist. Shit happens. Das Leben geht weiter und so ist es halt.
Das Leben ist nicht fair... das kennt ihr ja. Aber man muss wieder aufstehen und weitermachen... und das macht man dann, mit dem Gedanken: irgendwann wird alles anders, kommt so wie man es nicht erwartet und ist dadurch vielleicht noch besser und der Satz an den ich mich klammere und an den ich glaube egal in welcher Situation: Irgendwann wird alles gut!
N.
C.L.A.N.-B. - 14. Okt, 16:39
Hope dies last!!
In einem Moment, in dem man sich so fühlt wie du gerade, hilft eigentlich denk ich gar nichts - jeder noch so aufbauend gemeinte Rat und Gedanke kommt einem blöde vor und man will einfach nur ins Bett, die Decke über den Kopf ziehen und möglichst viel Schoki und Tee (und in die Arme genommen werden)...
Ich möchte dir trotzdem wissen lassen, dass es Leute gibt, die an dich denken und that care!!
Ich finde es sch..., dass es dir leider in letzter Zeit immer wieder nicht vergönnt scheint, einen Job zu bekommen und vermutlich gibt es keinen wirklichen Grund dafür, aber leider fühlt man sich danach trotzdem immer so als wäre man zu schlecht oder doof oder komisch oder sonstwas, aber ich kann dir versichern, das bist du nicht und irgendwann wirds bestimmt klappen!!!
In solchen Momenten versuch ich immer wieder - auch wenns leider oft nicht klappt und nur ein schwacher Trost ist - ins Gedächtnis zu rufen, dass ich Leute um mich hab die mich lieben und so schätzen, wie ich bin und dass es mir und meinen Lieben gesundheitlich gut geht (mein Dolmetschen am Montag war leider ein Negativbeispiel dafür, dass es Menschen gibt, denens nicht so geht) und dass ich noch sehr viele Jahre vor mir hab im Leben in denen es bergauf gehn wird!
Ich wünsch dir also somit, dass du nicht aufgibst, sondern halte durch!! Ob es sich im Endeffekt lohnen wird weiß man wohl nicht, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
In diesem Sinne wünsch ich allen ein schönes Wochenende, mein Wochenbericht kommt wohl erst morgen, is sonst zu viel auf einmal!
Dickes bussi an alle, bin auch gespannt, was ihr mir über Mädelsabendnews so schreibt,
B.